Dienstag, 23. Februar 2016

Meine aktuellen Beautyfavoriten





Heute stelle ich euch meine derzeitigen Favoriten in Sachen Kosmetik vor.

1. Eau Thermale und Eau Micellaire (beides von La Roche-Posay)




Da ich eine sehr empfindliche Haut habe und diese sehr oft auf hunderterlei Ursachen ( die ich gar nicht kenne) mit Rötungen reagiert, sind diese beiden Produkte optimal für mich. Das Eau Thermale (Thermalwasserspray) enthält Mineralstoffe und Spurenelemente, vor allem Selen. Die Haut ist nicht mehr so gereizt und es soll den Abwehrmechanismus stärken. Nachdem ich morgens mein Gesicht nur mit lauwarmen Wasser gewaschen habe, sprühe ich etwas Thermalwasser auf die Haut und lasse dieses dann einfach an der Luft trocknen. Danach creme ich ganz normal ein. Ich habe das Gefühl, meine Haut spannt nicht mehr so und ist auch nicht mehr so gerötet.
Das Eau Micellaire verwende ich abends zur Reinigung. Praktisch daran ist, dass ich das Gesicht plus die Augen damit abschminken kann.


2. Doux Peeling von Clarins




Die Doux Peeling-Creme verwende ich 1 x wöchentlich. Sie enthält natürliche Tonerde, ohne Mikrokügelchen. Wirklich ganz dünn aufs Gesicht auftragen, einige Minuten trocknen lassen und dann die Schicht abradieren. Danach ist die Haut reiner, glatter und sieht frischer aus. 1 mal die Woche hält meine empfindliche Haut das sehr gut aus. 


3. Gardeners Hand Therapie von Crabtree & Evelyn



Ich habe schon viele Handcremes ausprobiert, das ist und bleibt für mich die beste. Enthält Shea-Butter und glättet und beruhigt die strapazierten Hände. Riecht wunderbar nach Lavendel, Rosmarin, Salbei und Thymian. 

4. Oak Beard Oil





Wenn ihr einem Mann mit Bart (egal ob der Bart kurz oder lang ist) eine Freude machen wollt, schenkt ihm das Oak Beard Oil. Es macht den Bart geschmeidig und, was beinahe noch wichtiger ist,
es pflegt die Haut unter dem Bart ohne zu fetten. Mir wurde gesagt, dass es sehr angenehm auf der Haut ist und es riecht richtig gut! Eine Mischung aus Traubenkernöl, Bio-Mandelöl, Bio-Brokkolisamenöl und Bio-Sanddornkernöl.



La Roche-Posay Eau Thermale und Eau Micellaire
Clarins Doux Peeling
Crabtree & Evelyn Gardeners Hand Therapy
Oak Beard Oil





Dienstag, 16. Februar 2016

Unser Flur, industrial und shabby







Unser Flur ist 6 m lang und nur 1,05 breit, also lang und schmal. Trotzdem habe ich mich länger mit ihm beschäftigt und ihn komplett umgestaltet. Ein bisschen shabby Chic, ein bisschen Industrial Style, jetzt gefällt mir der Flur. Ich bewundere ja alle Leute, die beim Einrichten konsequent einem Stil treu bleiben. Mir gelingt das nicht, aber irgendwie wird es daher ja auch mein ganz eigener Stil, wenn ich einige Styles mixe.



Hinter diesem Wandvorhang verbirgt sich eine Nische mit einem wandhohen Schuhregal und eine Garderobe. Eigentlich wollten wir einen Schrank einbauen lassen, aber bei sämtlichen Einbauschränken mit Schiebetüren war das Schiebesystem so tief, dass in den Schuhschrank unsere Schuhe nicht mehr hineingepasst hätten. Deshalb haben wir uns für die Schiebevorhänge entschieden. Das Fotomotiv ist ein eigenes (London) und wir haben damit einen Foto-Schiebevorhang individuell fertigen lassen. Die Bestellung und Lieferung hat super geklappt, die Qualität stimmt auch.





Die Kommode mit den Holzkisten bietet viel Stauraum, trotzdem sie eine geringe Tiefe hat.





Vollendet haben wir unser Umstyling durch die schwarzen Lampen im Industriestil und den Strahler.
Ich liebe diese Lampen und es hat einiges an Überzeugungsarbeit gekostet, bis wir sie gekauft und montiert hatten, aber jetzt sind doch alle begeistert davon. 








An den Wänden haben wir noch eigene Schwarz-Weiß Fotografien in schwarzen Rahmen aufgehängt - das passt sehr gut zum Rest.





individueller Wandvorhang von homeflair
Kommode von Impressionen
Industrielampen von Bolich Leuchten
schwarzer Strahler von Manufactum
schwarze Rahmen und Passepartouts von alles Rahmen
graue stoffbezogene Kiste von Ikea





Dienstag, 2. Februar 2016

Der verzweifelte Versuch, ein iPhone in annehmbarer Zeit repariert zu bekommen





Tag 1:
Kürzlich, Samstag Abend, auf dem Heimweg vom Kino, will ich kurz nach irgendwelchen Nachrichten auf dem iPhone schauen. Nichts geht mehr. Ich denke, vermutlich muss ich es nur aufladen, kann ja nicht kaputt sein, ist ja erst 8 Monate alt.

Tja, ich habe mal wieder zu positiv gedacht. Auch daheim funktioniert nichts, man kann es nicht aufladen, wenn man es an den PC anschliesst, erkennt der das Teil nicht mal. Mann und Sohn werden natürlich sofort beauftragt im Internet nach Lösungen zu suchen. Das Gerät kann und darf nicht jetzt schon kaputt sein. Mann und Sohn versuchen ihr Bestes, aber da das iPhone auf nichts reagiert, können sie ja logischerweise auch nichts machen.

Tag 2:
Ich bekomme Schnappatmung, warum passiert das nur bei meinem iPhone und nicht an ihren Geräten (weibliche Logik - immer nach einem Schuldigen suchen)? Also wird Sonntag beim Apple Support angerufen. Dort meldet sich eine junge Frau, die vermutlich erst ganz frisch dort angefangen hat, da sie sich nach jeder Frage erst mal im Hintergrund mit jemanden beraten muss. Fazit: Heute kann sie nix machen, wir sollen morgen nochmal anrufen. Ich bekomme richtig schlechte Laune.

Tag 3.
Also Montag neuer Versuch beim Apple Support. Diesmal ein kompetenter junger Mann am Apparat. Er erkennt schnell, dass eine Ferndiagnose nicht möglich ist, da das iPhone ja keinen Mucks mehr macht. Zwei Möglichkeiten: Entweder wir bringen das Teil in einen Apple Shop (ist keiner so richtig in der Nähe, außerdem benötigt man dort einen Termin und der nächste Termin wäre erst Samstag) oder wir müssen es zu Apple schicken. Wir entscheiden uns für das Einschicken und er verspricht uns, dass wir schnellstmöglichst eine Box erhalten, in der wir das Gerät zu Apple senden müssen.

Tag 4:
Ich bin positiv überrascht, dass bereits Dienstag Nachmittag die Box von Hermes geliefert wird. Also iPhone ordnungsgemäss verpackt und noch Dienstag Abend zur Hermes Abholstelle gebracht. Von dort soll es dann zu Apple.





Tag 5,6,7,8:
Ich ohne iPhone, schlecht gelaunt. Es tut sich nichts. Eigentlich gibt es eine Apple Support Seite, auf der man angeblich den jeweiligen Stand des Verfahrens erfahren kann. Leider funktioniert die Seite nicht richtig, weil bei meinem Gerät lediglich vermerkt ist, dass wir die leere Box zugesandt bekommen haben.

Tag 9:
Wieder mal Sonntag. Anruf beim Apple Support. Ist denn das iPhone überhaupt angekommen? Ja, das muss sich hier befinden, seit Donnerstag. Über den Stand kann der Typ nichts sagen, aber erfahrungsgemäss müsste ich das Gerät Montag oder Dienstag zurückhaben. Ich atme auf.

Tag 10,11:
Montag nix, Dienstag auch nix. Ich rufe Dienstag Abend wieder beim Apple Support an. Dieser junge Mann kann mir leider auch nix über den Stand sagen, aber an mich zurückgesandt wurde es auf jeden Fall noch nicht. Was??? Ich rege mich auf, kann er auch verstehen, aber: Kein Grund zur Besorgnis. Wenn das Gerät eingegangen ist, wird es in der Regel innerhalb von 7 Werktagen!!! repariert oder ausgetauscht. Und heute ist ja erst der 4. Werktag. Bei mir ist aber schon Tag 11 ohne iPhone. Immerhin verspricht er, dass er die Anfrage weiterleitet. Wir sollen dann von einer anderen Stelle eine Mail über den Stand erhalten.

Tag 12:
Wir erhalten zwar eine Mail, aus der man aber wieder nichts über den Stand der Reparatur oder Bearbeitung erfährt. Langsam verfalle ich in Resignation.

Tag 13:
Heute kommt wieder eine Mail an. Inhalt: Apple hat den Reparaturauftrag gestern???? erhalten (Bitte was? Das iPhone kam doch vor einer Woche dort an). Ich bin kurz vor einem Schreianfall. Aber halt, es gibt wieder einen Link zum Reparaturstatus und oh Wunder, dort erfahre ich, daß heute ein Ersatzgerät an mich versandt wurde!!!!! Wie schön, eine kleines Hoffnungsgefühl macht sich breit. Aber nur nicht zu sehr dran glauben, sonst bin ich dann wieder enttäuscht.

Tag 14:
Tatsächlich, heute nachmittag ist das neue iPhone bei mir angekommen. Yippie!!!!





Nach ganzen 14 Tagen ohne iPhone bin ich schon sehr ins Grübeln gekommen.

1. Eine Firma wie Apple mit seinen hochpreisigen Produkten müsste doch eigentlich eine Reparatur bzw. einen Austausch eines Gerätes (war ja noch Garantie) schneller hinbekommen. Und warum geht eigentlich ein so teures Smartphone nach 8 Monaten kaputt? Da ich in einem Haushalt von Apple-Überzeugten lebe, wurde mir natürlich gesagt, daß andere Smartphones noch viel schneller den Geist aufgeben.
2. Was habe ich eigentlich vor einigen Jahren gemacht, als ich noch kein Smartphone hatte? Kann ich mir gar nicht mehr vorstellen. Geht das allen so oder bin nur ich so abhängig? Darüber muss ich noch etwas länger nachdenken.